Der arme Hund wird von Herbert gewaschen. The poor dog is being washed by Herbert.
Das Subjekt im ersten Satz ist "Herbert". Herbert ist selbst aktiv, das heißt er übt eine Tätigkeit aus; deshalb wird die Aktivität auch sprachlich durch die "Tätigkeitsform", das Aktiv, zum Ausdruck gebracht. In einem Aktivsatz ist das Subjekt, der Agent, wichtig.
Im zweiten Satz ist "der arme Hund" das Subjekt. Allerdings ist er nicht selbst aktiv, sondern es wird etwas mit ihm gemacht; das heißt, er "erleidet" etwas; deshalb wird dieser Sachverhalt sprachlich durch die "Leideform", das Passiv, zum Ausdruck gebracht. In einem Passivsatz steht die Handlung (action) im Vordergrund; der Agent, die handelnde Person, ist oft unwichtig oder uninteressant und wird meistens weggelassen.
Konjugation
Präsens: Präteritum: Perfekt: Plusquamperfekt: Futur: | Deutsch wird (von den Studenten) gelernt. Deutsch wurde (von den Studenten) gelernt. Deutsch ist (von den Studenten) gelernt worden. Deutsch war (von den Studenten) gelernt worden. Deutsch wird (von den Studenten) gelernt werden. |
Regeln
a) Das Akkusativobjekt (direktes Objekt) des Aktivsatzes wird Subjekt (=Nominativ) des Passivsatzes.
b) Das Subjekt des Aktivsatzes kann mit von + Dativ in den Passivsatz aufgenommen werden.
c) Passivformen werden gebildet mit dem Hilfsverb werden und dem Partizip Perfekt des Verbs: gelacht, gedacht, gelegt, vergessen ...
d) Vorsicht: Nicht mit dem Futur verwechseln !! Das funktioniert nach der Regel: werden + Infinitiv!
Beachten Sie: Alle Angaben (z.B. Zeit-, Ortsangaben), die beim Akkusativobjekt im Aktivsatz stehen, gehören auch zum Subjekt des Passivsatzes.
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Übungen
Welcher Satz ist ein Passiv Satz? Übung 1
Mein deutschbuch Übung 3
Formen Sie die Sätze vom Aktiv ins Passiv Übung 4
Welche Zeitform? Übung 5
Setze die folgenden Sätze ins Passiv Übung 6
Spiel Übung 8
Tangram Aktuell Übung 9
Kochen Übung 10
Nancy´s german Übung 11 Übung 12 Übung 13 Übung 14
**Aufgabe: Das folgende Kochrezept ist in Passiv-Sätzen geschrieben. Schreibe das Kochrezept in die Aktiv-Form um. Schreibe das Rezept entweder mit der Anrede „Du“ oder mit „Sie“.
Verwende die Befehlsform oder verwende die Hilfsverben „dürfen, können, sollen, müssen, seien...“
Beispiele: Schälen Sie zuerst zwei große Zwiebeln. Anschließend können Sie das Nudelwasser aufstellen. Jetzt sollten Sie das Salz hinein schütten.
Spaghetti alla Bolognese
Zuerst werden zwei große Zwiebeln geschält und in kleine Stückchen geschnitten. Danach werden die Stücke in einer kleinen Schüssel oder auf einem Teller bereit gestellt. Jetzt kann die Dose mit den geschälten Tomaten geöffnet werden. Die Tomaten werden mit dem Mixer zu einem dünnflüssigen Brei gerührt. Der Brei wird mit Salz, Zucker, einem Klecks Ketchup und etwas Pfeffer gewürzt.
Knoblauch wird auch verwendet. Mindestens eine Zehe wird zuerst geschält und danach in einer Presse zerquetscht. Die Knoblauch-Paste wird in den Tomatenbrei gerührt.
Nun wird das Hackfleisch zubereitet.
Ein oder zwei Esslöffel Olivenöl werden im Topf erhitzt. Aber es darf nicht zu heiß werden.
Darin werden etwa 200 g Hackfleisch scharf angebraten. Das Fleisch wird öfters umgerührt, damit es nicht anbrennt. Wenn das Fleisch schön kross und braun ist, dann werden die Zwiebelstückchen zugegeben und mitgebraten. Die Zwiebeln werden nur glasig gebraten.
Jetzt wird der Tomatenbrei in den Topf geschüttet und umgerührt. Die Soße wird jetzt mindestens 30 Minuten geköchelt, damit sich der Geschmack der Zutaten schön verteilt.
Während die Soße auf kleiner Flamme vor sich hin blubbert, wird der Topf mit dem Nudelwasser aufgesetzt. Kurz vor dem Sieden wird mindestens ein Esslöffel Salz hinein geschüttet, besser zwei. Die Spaghetti werden hinein gegeben, wenn das Wasser aufwallt und dann 8 Minuten gekocht.
Kurz bevor die Nudeln fertig sind, wird die Spaghetti-Soße noch mit einem kräftigen Schuss Schlagsahne verfeinert und mit Thymian und Origano gewürzt. Sahne und Gewürze werden in die Soße gerührt.
Nun werden die fertigen Nudeln in ein Sieb abgeschüttet, in eine Schüssel gegeben und ganz frisch mit der Soße serviert. Mit geriebenem Parmesan-Käse werden die Spaghetti erst richtig lecker.
Guten Appetit!
*** Aufgabe: Nachfolgend sind Textbausteine für eine kleine Geschichte aufgeschrieben.
Mit diesen Textbausteinen kannst du die Geschichte sowohl in Aktiv, als auch in Passiv schreiben. Außerdem kannst du die Satzteile leichter umstellen, damit nicht jeder Satz den gleichen Satzbau hat, denn das wirkt schnell langweilig.
1) Schreibe die Geschichte zuerst in Aktiv und Imperfekt (Der Dieb ging....)
2) Danach sollst du die Geschichte ins Passiv – Imperfekt setzen.
3) Die Geschichte klingt schöner, wenn man beide Formen mischt.
Überlege also, welche Sätze im Aktiv bleiben und welche im Passiv stehen sollten und schreibe danach die Geschichte in gemischter Form. Natürlich darf die Geschichte noch mit zusätzlichen Einzelheiten ausgeschmückt werden.
Pech gehabt.
Die Villa einer reichen Familie - lange - leer stehen – in Rom.
Die Villa - über mehrere Tage - beobachten - von einem Einbrecher.
Der Dieb - in einer mondlosen Nacht - sich auf den Weg machen.
Werkzeug und Lampe - im Rucksack - auf dem Rücken schleppen.
Das eiserne Tor - knacken – in kurzer Zeit.
Riesige Dogge - plötzlich - vor ihm stehen und anknurren
Der Einbrecher – vorher – informieren – über den Hund.
Gasflasche mit Betäubungsgas - mitbringen - Verschluss abreißen – das Vieh betäuben
Am Morgen - friedliche schlafend - der Einbrecher – im Garten - der Hausherr – finden.
Der Dieb – zur Sicherheit – bewachen.
Vor dem Aufwachen - die Polizei – schon da sein - verhaften.
http://www.barthel-1.de/pdf/1_aktiv%20passiv.pdf
Spiel Übung 8
Tangram Aktuell Übung 9
Kochen Übung 10
Nancy´s german Übung 11 Übung 12 Übung 13 Übung 14
**Aufgabe: Das folgende Kochrezept ist in Passiv-Sätzen geschrieben. Schreibe das Kochrezept in die Aktiv-Form um. Schreibe das Rezept entweder mit der Anrede „Du“ oder mit „Sie“.
Verwende die Befehlsform oder verwende die Hilfsverben „dürfen, können, sollen, müssen, seien...“
Beispiele: Schälen Sie zuerst zwei große Zwiebeln. Anschließend können Sie das Nudelwasser aufstellen. Jetzt sollten Sie das Salz hinein schütten.
Spaghetti alla Bolognese
Zuerst werden zwei große Zwiebeln geschält und in kleine Stückchen geschnitten. Danach werden die Stücke in einer kleinen Schüssel oder auf einem Teller bereit gestellt. Jetzt kann die Dose mit den geschälten Tomaten geöffnet werden. Die Tomaten werden mit dem Mixer zu einem dünnflüssigen Brei gerührt. Der Brei wird mit Salz, Zucker, einem Klecks Ketchup und etwas Pfeffer gewürzt.
Knoblauch wird auch verwendet. Mindestens eine Zehe wird zuerst geschält und danach in einer Presse zerquetscht. Die Knoblauch-Paste wird in den Tomatenbrei gerührt.
Nun wird das Hackfleisch zubereitet.
Ein oder zwei Esslöffel Olivenöl werden im Topf erhitzt. Aber es darf nicht zu heiß werden.
Darin werden etwa 200 g Hackfleisch scharf angebraten. Das Fleisch wird öfters umgerührt, damit es nicht anbrennt. Wenn das Fleisch schön kross und braun ist, dann werden die Zwiebelstückchen zugegeben und mitgebraten. Die Zwiebeln werden nur glasig gebraten.
Jetzt wird der Tomatenbrei in den Topf geschüttet und umgerührt. Die Soße wird jetzt mindestens 30 Minuten geköchelt, damit sich der Geschmack der Zutaten schön verteilt.
Während die Soße auf kleiner Flamme vor sich hin blubbert, wird der Topf mit dem Nudelwasser aufgesetzt. Kurz vor dem Sieden wird mindestens ein Esslöffel Salz hinein geschüttet, besser zwei. Die Spaghetti werden hinein gegeben, wenn das Wasser aufwallt und dann 8 Minuten gekocht.
Kurz bevor die Nudeln fertig sind, wird die Spaghetti-Soße noch mit einem kräftigen Schuss Schlagsahne verfeinert und mit Thymian und Origano gewürzt. Sahne und Gewürze werden in die Soße gerührt.
Nun werden die fertigen Nudeln in ein Sieb abgeschüttet, in eine Schüssel gegeben und ganz frisch mit der Soße serviert. Mit geriebenem Parmesan-Käse werden die Spaghetti erst richtig lecker.
Guten Appetit!
*** Aufgabe: Nachfolgend sind Textbausteine für eine kleine Geschichte aufgeschrieben.
Mit diesen Textbausteinen kannst du die Geschichte sowohl in Aktiv, als auch in Passiv schreiben. Außerdem kannst du die Satzteile leichter umstellen, damit nicht jeder Satz den gleichen Satzbau hat, denn das wirkt schnell langweilig.
1) Schreibe die Geschichte zuerst in Aktiv und Imperfekt (Der Dieb ging....)
2) Danach sollst du die Geschichte ins Passiv – Imperfekt setzen.
3) Die Geschichte klingt schöner, wenn man beide Formen mischt.
Überlege also, welche Sätze im Aktiv bleiben und welche im Passiv stehen sollten und schreibe danach die Geschichte in gemischter Form. Natürlich darf die Geschichte noch mit zusätzlichen Einzelheiten ausgeschmückt werden.
Pech gehabt.
Die Villa einer reichen Familie - lange - leer stehen – in Rom.
Die Villa - über mehrere Tage - beobachten - von einem Einbrecher.
Der Dieb - in einer mondlosen Nacht - sich auf den Weg machen.
Werkzeug und Lampe - im Rucksack - auf dem Rücken schleppen.
Das eiserne Tor - knacken – in kurzer Zeit.
Riesige Dogge - plötzlich - vor ihm stehen und anknurren
Der Einbrecher – vorher – informieren – über den Hund.
Gasflasche mit Betäubungsgas - mitbringen - Verschluss abreißen – das Vieh betäuben
Am Morgen - friedliche schlafend - der Einbrecher – im Garten - der Hausherr – finden.
Der Dieb – zur Sicherheit – bewachen.
Vor dem Aufwachen - die Polizei – schon da sein - verhaften.
http://www.barthel-1.de/pdf/1_aktiv%20passiv.pdf
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