Friday, July 15, 2011

Beruf / Proffesions

The German construction for explaining what your job is involves the German word for profession - "der Beruf". You have a choice of word order with this construction, and can also choose whether to say "ich bin Manager von Beruf" or simply "ich bin Manager".


What's your job?I'm a... (male)
Was sind Sie von Beruf?
Was bist du von Beruf? 
von Beruf bin ich Arzt
ich bin Arzt (von Beruf)
What's her job?She's a...
Was ist sie von Beruf?von Beruf ist sie Ärztin
sie ist Ärztin (von Beruf)

You will have noticed that we use exactly the same construction for professions as we do for nationalities. Whereas in English we would say "I'm a doctor", in German you would say "Ich bin Arzt" (literally - "I am doctor"). Once more, the verb which you will need throughout is the irregular verb "sein".

And just as there are two words for "a friend" or "a German" depending on the gender of the speaker, there are also two forms of each profession which need to be learned to employ the feminine version of the noun if the person being described is a woman - "Ich bin Ärztin".


Listed below are the names of the most commonly used German professions with their male and female variants.

ProfessionMale VariantFemale Variant
Actor Schauspieler Schauspielerin 
Artist Künstler Künstlerin 
Author Schriftsteller Schriftstellerin 
Bank clerk Bankangestellter Bankangestellte 
Business(wo)man Geschäftsmann Geschäftsfrau 
Car mechanic Automechaniker Automechanikerin 
Chemist Chemiker Chemikerin 
Civil servant Beamter Beamtin 
Doctor Arzt Ärztin 
Engineer Ingenieur Ingenieurin 
Farmer Landwirt Landwirtin 
Hairdresser Friseur Friseurin 
Journalist Journalist Journalistin 
Lawyer Rechtsanwalt Rechtsanwältin 
Lecturer Dozent Dozentin 
Nurse Krankenpfleger Krankenpflegerin 
Pensioner Rentner Rentnerin 
Photographer Fotograf Fotografin 
Politician Politiker Politikerin 
Postman Briefträger Briefträgerin 
Professor Professor Professorin 
Salesperson Verkäufer Verkäuferin 
Secretary Sekretär Sekretärin 
Student Student Studentin 
Taxi driver Taxifahrer Taxifahrerin 
Teacher Lehrer Lehrerin 
Waiter Kellner Kellnerin 
*Conversation: Der Beruf (Paul Joyce - German Course)

**Was bist du von Beruf? (images and sound)
***Was macht wer? Wer macht was? Arbeit
****Arbeitsblatt: Berufe und Arbeit, Wer bin ich?

Podcast on Slow German: Beruf und Karriere

* Berufswunsch begründen (niveau B1): Sehen Sie sich verschiedene Berufsbeschreibungen im Jobdatenbank an und wählen Sie eine oder zwei aus, die Ihnen besonders interessant erscheinen. Verfassen Sie mit Hilfe der Detailbeschreibung eine Begründung dafür, warum Sie diese Tätigkeit/en gerne ausüben würden.


Der Beruf als ... interessiert mich, weil man ...
Ich wäre gerne ..., denn da kann man ...
Aufgrund ... finde ich die Tätigkeit als ... reizvoll.
Da ich ..., würde ich gerne ... werden.
Außerdem hat man als ... die Möglichkeit, ... zu ...

Was ist wichtig am Arbeitsplatz - this is a pdf with a text in which 4 people talk about what is important for them at their workplace. Below, a few words that you may want to know too:


das Einkommen=das Gehalt, der Lohn
verdienen
die Beziehung
der Vorgesetzte
der Betrieb
entscheiden
das Lob
die Kinderbetreuung
der Vorschlag
die Beshäftigten
weiterentwickeln
die Fortbildung
die Verantwortung
income, salary, wage
to earn
relationship
superior
plant, enterprise, firm
to decide
compliment, laudation
childcare
proposal, suggestion
employees
to evolve, to develop
advanced education
responsibility

Here are some questions to see if you have correctly understood the text:
1. Was sind die zwei wichtigsten Dinge am Arbeitsplatz?
2. Was bedeutet "menschlicher" Behandlung?
3. Was ist Ursula T. von Beruf?
4. Was ist wichtig am Arbeitsplatz, wenn mann zwei Kinder hat? 
5. Ist Stefan B. zufrieden mit seinem Job?
6. Was spielt eine große Rolle im Arbeitsleben?

** Podcast on Grüße aus Deutschland: Zwischen Schule und Beruf
**Hueber - Lektion5: Beruf
**Arbeitsblatt: Die Arbeitssuche und das Vorstellungsgespräch

Ohne Zukunft - what do students think about finding a job - text and exercises - Schule, Ausbildung, Beruf

***Berufsorientierung und Bewerbungstraining in 7 Lektionen - Berufsorientirung
Links zur Lektion:
Bundesagentur für Arbeit
http://www.arbeitsagentur.de/
Datenbank für Ausbildungs- und Tätigkeitsbeschreibungen
http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp
Jobbörse im Internet
http://www.monster.de/

Saturday, July 2, 2011

Infinitivsätze / The Infinitive

Die Infinitivkonstruktionen "um ... zu", "ohne ... zu" und "anstatt ... zu" sind unabhängig von bestimmten Verben. Sie haben andere Funktionen. Sie haben allerdings gemein, dass das Verb im Infinitiv am Satzende steht und dass sie subjektlos sind.
in order to get good notes. 
  • Die Studenten lernen Deutsch, um in Deutschland zu studieren. The students learn German in order to learn in Germany.
  • Helmut ging nach Hause, ohne sich zu verabschieden. Helmut went home without saying Good-Bye.
  • Der Programmierer surft im Internet, anstatt zu arbeiten. The programmer surf in Internet instead of working.
  • Ich muss mich beeilen, um dem Bus noch zu erreichen. I must hurry in order to catch the bus.

"um ... zu"


Mit der Konjunktion "um ... zu" werden Finalsätze ausgedrückt.
Ein Finalsatz fragt nach einem Ziel oder einer Absicht. Die Fragewörter sind "wozu", "Zu welchem Zweck?", "Mit welcher Absicht?". Ist das Subjekt im Hauptsatz mit dem Nebensatz identisch, wird die Konjunktion "um ... zu" benutzt. In der Infinitivkonstruktion entfällt das Subjekt.
Der Infinitiv wird am Ende des Satzes gestellt.

* Viele Leute gehen ins Ausland, 
  • um ihren Kindern die Möglichkeit zu geben, ein oder zwei Sprachen zu lernen. (Sie wollen ihren Kindern die Möglichkeit geben, ein oder zwei Sprachen zu lernen)
  • um ihre Chancen im Beruf zu verbessern. (Sie wollen ihre Chancen im Beruf verbessern)
  • um fremde Kulturen kennen zu lernen. (Sie wollen fremde Kulturen kennen lernen)
  • um ganz neue Erfahrungen machen zu können. (Sie wollen ganz neue Erfahrungen machen können)
"ohne ... zu"
Die Konjunktion "ohne ... zu" kann anstelle einer Negation benutzt werden.
  • Peter ist nach Hause gegangen, ohne sich zu verabschieden. ( Peter ist nach Hause gegangen. Er hat sich nicht verabschiedet.)
  • Der Angler fischt am See, ohne einen Angelschein zu haben. (Der Angler fischt am See. Er hat keinen Angelschein.)
  • Frau Jolly geht im Supermarkt einkaufen, ohne Geld dabei zu haben. (Frau Jolly geht im Supermarkt einkaufen. Sie hat kein Geld dabei.)
  • Der Autofahrer fährt in der Nacht Auto, ohne das Licht anzuschalten. (Der Autofahrer fährt in der Nacht Auto. Er hat das Licht nicht angeschaltet.)


"(an)statt ... zu".

Die Konjunktion "(an)statt ... zu" benutzt man, wenn etwas anderes passiert, als die erwartete Situation.

  • Hans bleibt lieber zu Hause, anstatt seinem Freund zu helfen. (Hans hilft seinem Freund nicht. Er bleibt lieber zu Hause.)
  • Herr Kost arbeitet lieber, anstatt zu Hause zu bleiben. (Herr Kost bleibt nicht zu Hause. Er arbeitet lieber.)
  • Elke liest lieber ein Buch, statt fernzusehen. (Elke sieht nicht gern fern. Lieber liest sie ein spannendes Buch.)
  • Arndt geht lieber spazieren, statt schwimmen zu gehen. (Arndt geht nicht gern schwimmen. Er geht lieber spazieren.)

* Form sentences using 
um ... zu 
(=in order to do), ohne ... zu (=without doing) or statt ... zu (=instead of doing) to express the ideas below.

BEISPIEL:  Monika lernt Deutsch. Sie will nach Deutschland gehen.
Monika lernt Deutsch, um nach Deutschland zu gehen. 


1.Petra geht tanzen. Sie will Freunde kennen lernen.
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2.Er fährt Fahrrad. Er benutzt seine Hände nicht.
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3.Michael ging in eine Kneipe. Er wollte Bier trinken.
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4.Katja geht mit Freunden aus. Sie lernt nicht für ihre Prüfung!
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5.Sie wird morgen in die Oper gehen. Sie will Musik hören.
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6.Oskar duscht sich jeden Morgen. Er will nicht stinken.
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7.Fritz benutzt lieber mehr Deo. Er duscht sich nicht.
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** Kombinieren Sie die Sätze mit “um ... zu”, “ohne ... zu” oder “statt ... zu”.

1.Manchmal gehen Hans und Karin in den Park. Sie machen dort einen Picknick.
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2.Sie schreiben viele Emails an einander. Sie telefonieren nicht.
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3.Sie sehen viel fern. Sie sehen “Die Simpsons” nie.
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4.Hans fährt Fahrrad. Er will sportlicher werden.
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5.Abends gehen sie oft ins Kino. Sie gehen nicht ins Theater.
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6.Karin ging in eine Kneipe. Sie nahm ihren Mann nicht mit.
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7.Monika geht ins Kino. Sie will den neuen Bond-Film sehen.
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8.Peter geht in die Kneipe. Er geht nicht zum Unterricht!
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9.Die Kinder spielen oft zusammen. Sie haben keine Argumente.
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10.Ich sehe fern, denn ich will mich entspannen.
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11.Erich ging in ein Konzert, aber er hat seine Eltern nicht gefragt.
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12.Ich habe dich angerufen. Ich wollte nicht eine Email schicken.
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13.Ich ging nach Hause, weil ich meine Bücher holen musste.
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*** Ergänzen Sie die Sätze: 

  1. Ich lerne Deutsch, ...
  2. Ich lese jeden Tag die Zeitung, ...
  3. Ich brauche mein Auto, ...
  4. Ich fahre in die Stadt,...
  5. Ich rufe meinen Bruder an,...
  6. Ich bleibe zu Hause,...
  7. Ich wandere aus, ...
  8. Ich lege mich in die Sonne, ...
  9. Ich scließe alle fenster, ...

**** Bitte beantworten Sie folgende Fragen:
  1. Wozu habt ihr ein Zelt mitgenommen?
  2. Wozu brauchst du das Feuerzeug?
  3. Zu welchem Zweck hast du das Klebeband gekauft?
  4. Wozu brauchen Sie so viele Tomaten?
  5. Wozu hast du Hundefutter gekauft?
  6. Wozu hast du das Wörterbuch eingepackt?
***** Online exercises:
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_b1/b1_kap5_nebensaetze.htm

http://www.hueber.de/shared/uebungen/schritte/lerner/uebungen/fset.php?Volume=5&Lection=6&Exercise=2&SubExercise=1

http://courseware.nus.edu.sg/e-daf/kimdh/LA3202GR_self/Week3/ex3/damit.htm

http://www.deutsch.wsl.edu.pl/index.php?option=com_content&view=article&catid=69%3Asatzbau&id=42%3Afinalsatz&Itemid=42